Meine Gastmutter ist nun für 2 Wochen mit ihrem Vater in Spanien um gemeinsam mit dem Segelboot umher zu fahren. Das heisst für mich ein weniger mehr zu organieren und Abendessen zubereiten. Wie es wieder so kommen musste, fing es wieder ganz anders an als man sich das vorstellt, da ich krank geworden bin und erst einmal nicht viel machen konnte. Zwar ging es wieder, aber trotzdem konnte und wollte ich auch nicht wirklich viel machen. Wie z.B. habe ich mit Clemence und Maria eingeplant am Sonntag mit dem Auto zum Wasserfall zu fahren. Da ich aber wirklich kein Risiko eingehen wollte, haben wir das sein lassen und ich habe ein ganz ruhiges Wochenende gehabt, indem ich Stunden am Strand oder in den Parks mit meinem Buch und Musik hören verbracht habe. Sonntags bin ich dann noch in den Gottesdienst gegangen und wollte anschliessend nach Hause, aber da ich doch noch so eine einladende Nachricht bekommen habe, bin ich nach Dun Laoghaire gefahren und bin mit Clemence am Meer entlang gelaufen...ich muss sagen, das Wochenende war das wärmste das ich bisher in Irland erlebt habe! Und natürlich nutzen nicht nur wir zwei das aus, sonder die ganze Stadt ist auf den Beinen:)
Freitag, 28. Mai 2010
Eine kleine Weltreise!
Meine Gastmutter ist nun für 2 Wochen mit ihrem Vater in Spanien um gemeinsam mit dem Segelboot umher zu fahren. Das heisst für mich ein weniger mehr zu organieren und Abendessen zubereiten. Wie es wieder so kommen musste, fing es wieder ganz anders an als man sich das vorstellt, da ich krank geworden bin und erst einmal nicht viel machen konnte. Zwar ging es wieder, aber trotzdem konnte und wollte ich auch nicht wirklich viel machen. Wie z.B. habe ich mit Clemence und Maria eingeplant am Sonntag mit dem Auto zum Wasserfall zu fahren. Da ich aber wirklich kein Risiko eingehen wollte, haben wir das sein lassen und ich habe ein ganz ruhiges Wochenende gehabt, indem ich Stunden am Strand oder in den Parks mit meinem Buch und Musik hören verbracht habe. Sonntags bin ich dann noch in den Gottesdienst gegangen und wollte anschliessend nach Hause, aber da ich doch noch so eine einladende Nachricht bekommen habe, bin ich nach Dun Laoghaire gefahren und bin mit Clemence am Meer entlang gelaufen...ich muss sagen, das Wochenende war das wärmste das ich bisher in Irland erlebt habe! Und natürlich nutzen nicht nur wir zwei das aus, sonder die ganze Stadt ist auf den Beinen:)
Dienstag, 4. Mai 2010
1000 Miles zu Fuss!
Ich muss schon sagen, was ich alles so als Schuh aushalten muss...Sonne, Regen und Wind und dann auch noch die vielen km die man geht, um sich allerlei Sehenswürdigkeiten anzuschauen...was für ein Leben als Schuh, das ist nicht immer ganz so einfach;)
Aber so richtig fing alles 3 Wochen vorher an. Caroline und Daniel wollten eigentlich am Freitag, den 16 April nach Genf zu einer Hochzeit fliegen. Doch nachdem so ein Chaos mit der Vulkanasche war, konnten sie nicht fliegen und fuhren stattdessen das verlängerte Wochenende nach Connemara. Sam und Myles übernachteten bei den Grosseltern und hatten eine schöne Zeit mit Rugbyspielen, Wanderungen und einem Zoo-Besuch.
Ich hingegen machte mit ein schönes Wochenende. Den Samstag fuhr ich mit der Paddywagontour an die Westküste zu den Cliffs of Moher. Früh morgens um 8 Uhr ging es bei der Touristeninformation los. Nach ca. 3 h fahrt, bei denen fast alle Leute nochmal ne Runde gschlafen hatten, waren wir am 1. Ziel. Es war die Bunratty Burg, an der wir einen Fotostop hatten. Anschliessend fuhren wir weiter zu den Cliffs of Moher. In Dublin war das Wetter recht schön, doch je näher wir kamen bezog es immer mehr und es fing auch mal heftig an zu regnen. Ich armer Schuh, ich bin doch kein Gummistiefel. ABER sobald wir an den Cliffs ankamen, war vom Regen nichts mehr zu sehen und die Sonne kam heraus. PUH! Doch nochmal Glück gehabt.
Nun hatten wir 1 1/2 h Zeit um sich die Cliffs an zu sehen. Ohje, von unten sah es ziemlich steil aus, aber zum Glück war es nicht so schlimm. Dank den Treppenstufen...auf der einen Seite zumindestens. Dann ging es wieder runter und auf der anderen Seite hoch! Das war dann aber gar nicht so leicht, denn es gab nur noch einen Pfad. Und bei einer Stelle habe ich gedacht, wenn ich noch eine kl. Bewegung mache kann ich mir die Cliffs von unten anschauen! Aber ich muss schon sagen die Cliffs of Moher sind schon gigantisch und eine Reise auf jedenfall wert...sobald das Wetter gut ist. Nach einem kurzen Besuch im Besucherzentrum lief ich wieder zum Bus zurück. Achja, ungefähr die Hälfte der Teilnehmer waren Gestrandete, die nicht aus Irland weg konnten. Einer war zum Beispiel dabei, der lebt eigentlich in der USA, arbeitet aber in Afghanistan in der Botschaft und sitzt nun hier in Irland fest! Tja, das ist eben ein Nachteil wenn man auf der Insel ist, man kommt einfach nicht weg..ok, mit dem Schiff, aber das ist auch nicht so einfach! Na, auf jedenfall ging es nun zu einer kl. Mittagspause in ein Dorf, welchen Namen ich leider vergessen habe. Dort wurde ich wieder in Bewegung gesetzt um ein bischen umher zu laufen und Fotos zu machen. Nach der ca. 3/4 stündigen Mittagspause ging es weiter zu den Burren (ein Stein), bei dem wir auch nochmal austiegen und kurz verweilten. Das war aber gar nciht so einfach, da der Weg kein gewöhnlicher Weg war, sondern überall Steine herumlagen und ich aufpassen musste, das ich nicht in den Ritzen und Löchern stecken blieb!
So, und nun ging es auch schon wieder zurück nach Dublin und gegen 8 Uhr lief ich zurück zur Luasline um dort danach weiter nach Hause zu laufen. Was für ein Tag! Wo man doch an einem Tag hingehen kann! Zum Glück konnte ich mich jetzt ausruhen! Eigentlich sollte ich am nächsten Tag wieder eine Wanderung mit Freunden in den Wicklow Mountains unternehmen, aber ich kam ja soviel rum, deswegen habe ich den Tag ganz langsam angehen lassen. Und nach einem irischem Breakfast wurde ich genommen und mit dem Fahrrad zur Uni zum Gottesdienst zu fahren. Naja, der war jetzt nicht so berauschend, aber immerhin habe ich ihn auch mal gesehen!
Leider ist die Erinnerung bei all den Fahrten und Wanderungen ein bischen verloren gegangen, denn ich kann mich nicht mehr erinnern, was ich danach gemacht habe:( Na, auf jedenfall war ich abends noch bei dem irish mission im Gottesdienst oder wie ich das lieber sehe eine Art Abenandacht, bei dem die Predigt aber schon so um die 20 - 30 Min. dauern kann. Ja, und das Wochenende war wieder rum. Aber das war ja nicht alles, was man so als Schuh miterlebt. Unter der Woche werde ich auf der Wiesenfläsche umhergescheucht um mit all den Kindern Rugby oder andere Fangspiele zu machen. Im Moment sind die Lieblingspiele der Kinder Rugby (ganz klar!), Tip the can (bei dem man sich verstecken muss und dann so schnell wie möglich, ohne bestens gesehen zu werden, zu dem Start -und Zielpunkt zurück zu gelangen) und das deutsche eingeführte Fischerman, Fischerman:)
Das nächste Wochenende drauf gab es wieder etwas für mich zu tun....nicht das ich schon genügend benutzt werde:)...denn am Samstag ging es erst einmal mit dem Rad zur Dartstation. Nach einer halben Stunde warten, da ich wieder mal angekommen bin und der Zug mir vor der Nase weggefahren ist, ging es dann in den Süden nach Greystones.
Dort angekommen ging dann auch die Wanderung los...aber vorher wurde noch eine Kleinigkeit zur Stärkung gekauft!:) Eigentlich sollte der Weg am Meer entlang führen, aber dort war gerade eine Riesenbaustelle zu sehen, nichts da vom Meer, Kräne und Baugerüste konnte man erblicken. Das Wetter war optimal! Kein Regen, sondern Sonne aber nicht zu heiss, perfekt für eine Wanderung:) Erst einmal ging es über Kieselsteine, dann Feldwege quer durch zum Pfad der zu den Cliffs führt! Tja, dank Internet und einem netten Blogbesitzen, habe ich erfahren, das man von Greystones nach Bray laufen sollte und nicht umgekehrt wegen der Sonne, und dies war auch die beste Entscheidung! Ja, so lief ich nun über steinige, staubige, aber ab und an auch mal nasse Wege hinweg. Zwar hat man am Boden keine tolle Aussicht zum Meer, aber wenn man grösser als 1m ist, ist der Anblick unbeschreiblich! Und ständig (ok fast) hört man das rauschen des Meeres...gibt es denn was schöneres???
Achja, einmal gab es plötzlich ein Geratter und "Beben"....was war das???...aber schnell wurde mir klar, das ja die Dart unten mir fährt, welche aber auch ab und an am Tageslicht erscheint.
Viertel vor eins lief ich los und nach ca. 1 1/2 h mit mancher Rastpause, kam ich in Bray an.
Erst habe ich mich gefreut den Berg runter zu laufen und mich am Strand zu erfrischen...aber nein, jetzt musste ich noch einen steilen Anstieg auf den Bray Head machen...auch noch das....aber ich muss schon sagen, die Aussicht lohnt sich allermal....auch als Schuh konnte ich jetzt endlich mal die Aussicht geniessen!
Ok, ein ganz schönes Lüftchen fegte über den Berg, deswegen ging es dann nach einer Pause wieder Berg ab und endlich weiter nach Bray. Tja, leider war nicht nur ich unterwegs, sondern auch noch viele andere Besucher, die sich Bray ansehen wollten und ich fand das halb Dland wieder unterwegs sei! Nach dem Aufenhalt in Bray wurde nun die Dart station gesucht und ich lief und lief und lief...warum müssen denn alle Strassen fast gleich aussehen!? Glücklicherweise gibt es ja heute schon die Erfindung der Strassenschilder, an denen man den Bahnhof finden kann:)
Ja und dann ging es mit dem Rad gleich weiter in die City und anschliessend zur deutschen Gemeinde, da ein Filmabend veranstaltet und anschliessend ein 60. Geburtstag gefeiert wurde.
Am nächsten Tag ging es dann um 11 Uhr zur irischen Gottesdienst und anschliessend traf ich mich mit Maria. So ein Pech aber auch...gestern noch schönes Wetter und heute werde ich nass, obwohl ich ja mal nach Bull Island wollte....naja, dann ein anderen mal. Gemeinsam fuhren wir weiter ins Kino und anschliessend benutzen wir endlich mal die Gutscheine die wir noch für die Pizzaria hatten, die Ende April ausliefen. Und die Pizza war wieder mal lecker! Da es noch immer regnete entschieden wir in ein Museum zu sehen. Leider machte die national Gallery schon um halb 6 Uhr zu und wir mussten raus. Glücklichweise blieb ich nun trocken, da es augehört hat zu regnen. Mit den Rädern ging es nun zur deutschen Gemeinde, um dann noch beim Aufbau mit zu helfen! Der Abend war auch ganz schön, auch wenn nicht so viele Leute wie beim letzten Mal da waren, aber immerhin. Die Reportage ging über des Leben einen Architeckten (englischen Film: the architect) der berühmt Bauwerke auf der ganzen Welt entworfen hat. Leider habe ich mal wieder den Namen vergessen! Anschliessend wurde Geburtstag gefeiert mit allen möglichen Leckereien.:) Ja, und das Wochnende war schon wieder vorbei...wie schnell doch sowas geht!?
Die darauf folgende Woche war für mich als Schuh nicht besonders viel los, da meine Besitzerin die ganze Woche zu Hause war und auf Myles aufgepasst hat, da er (endlich auch mal!) die Windpocken hatte. So wurden 1000 von Büchern gewälzt, Spiele gespielt und auf jedenfall einmal am Tag ein kurzer Rundgang zum Fluss gemacht, um die Enten zu füttern oder einfach mal rauss an die frische Luft und Sonne zu kommen. Nur am Freitag war das Wetter nicht ganz so toll. Kaum setzte ich mich in Bewegung fing es an zu nieseln....naja, weiter nicht schlimm, doch es nieselte die ganze Zeit und als es doch mehr wurde, kam rechtzeitig die Brücke in Sichtweise unter der wir uns stellten bis der Regen weniger wurde.
Und wie toll, das auch hier der 1. Mai gefeiert wird und da es auf einen Samstag fällt und sowieso keine Arbeit ist, wird der Bankholiday auf den Montag verschoben....das heisst ein verlängertes Wochenende, welches ich auch gleich genutzt habe. Tja, und wieder wurden 100km zurück gelegt...zum Glück musste ich sie nicht laufen....sonst wäre ich ja bestimmt noch immer unterwegs*gg*...aber mit dem Bus um 8 Uhr Samstag morgens ging es nach 4 1/2 h nach Cork.
Da ja erster Mai war, waren auch schon ziemlich alle Hostels ausgebucht, aber zum Glück fand ich über couchsurfing eine nette WG die mich für 2 Tage aufgenommen hat:) Also, nachdem ich in Cork ausgestiegen war, hat sich das richtige Wetter für Irland eingestellt, denn es regnete und regnete. Oh man! Aber meine Besitzerin plant ja alles mit ein und mit einem Regenschirm gerüstet ging es nun auf zur Stadtbesichtigung. Erste Anlaufstelle wie immer die Touristeninformationen, anschliessend sahen wir uns das Shoppingcenter an, bis der dolle Regen aufhörte. Nachedem wir doch beschlossen hatten eine Sightseeingtour mit dem Bus zu machen, fuhren wir für gut 1 h in Cork herum und liessen uns die Geschichte erzählen.
Nachdem etwas für das Abendessen gekauft wurde, fand ich den Bus Nr. 2 mit dem ich bis zur vorletzten Haltestelle fahren sollte. Ok, nach ca. 25 Min. stand ich vor einem Supermarkt und einer Kirche und es fing wieder an zu nieseln! Da die Strassen nicht auf dem normalen Cityplan augezeichnet ist, aber meine Besitzerin alles schön auf den Foto von google map abfotografiert hat, machten wir uns auf den Weg zum Haus...doch iwie stellt man sich das ja immer anders vor, als es dann ist. So liefen wir und liefen wir. Auch die Auskunft an der Tankstelle stimmte nicht. Tja, ohne das Handy wäre ich bestimmt noch länger im Regen gestanden. Nachdem Katrin, die mir die Couch zur Verfügung gestellt hatte, mich am Supermarkt abgeholt, wir noch kurz einkaufen waren, zeigte sie mir den Weg!:)
Als Dankeschön kochte ich ein Abendessen und nach einem Filmabend war auch dieser Tag zu Ende. Am nächsten Tag ging es los zum Bahnhof um zum kleinen Ort Cobh (sprich Koof) rauszufahren. Heute war das Wetter etwas besser und eine ganze Weile brauchten wir den Regenschirm nicht. Nachdem ich mir den Ort angeschaut ...und wieder gab es Berge zum hoch und runterlaufen....ich zufällig einen Dudelsackumzug gesehen hatte, ging es für eine Weile in das Museum, indem ich lernte, das hier die letzte Station von der Titanic war und andere Auswandergeschichten! Tja, und als es wieder ans Tageslicht kam, hat es wieder angefangen zu regnen! Glücklicherweise befindet sich der Bahnhof gleich hinten dran. Nachdem ich noch das Titanicdenkmal gefunden und fotografiert habe, ging es wieder zurück nach Cork.
Zufälligerweise war die Woche über das interationale Chorfestival in Cork...wusste ich vorher auch nicht. Auch gab es einige Konzerte in verschiedenen Kirchen. Eigentlich wollte ich um kurz nach 5 in einen Gottesdienst, aber den schaffte ich nicht mehr rechtzeitig. So entschloss ich mich um 6 Uhr in das Konzert zu gehen, zumal die Kirche in der Nähe von meiner Unterkunft habe. Leider war das nicht wirklich ein Konzert, sondern eher eine Abendandacht die gesungen wurde. Dann aber!...nachdem ich wieder aus der Kirche war, hörte ich hinter mir eine Stimme und dachte das ich sie kenne...und hast du es nicht gesehen, standen 2 Freunde, die ich über andere Freunde mehr oder weniger kenne, vor mir! Was für ein Zufall!!!! Sie waren auch dieses WE in Cork, um sich das Chorfestival anzusehen. So entschieden wir uns abends später an der Konzerthalle zu treffen und das Abschlusskonzert zu sehen.
Wusstet ihr das Dland gewonnen hat!? 10 vor 8 Uhr trafen wir uns und es waren schon jede menge Leute anwesend und ich noch keine Karte! Ohje! Aber nichts zu Beunruhigung! Die Beiden bzw. Holger, kannte so einige und ich wurde zu super guten Platz begleitet. Neben wir wieder mal Deutsche. Das Konzert war einfach nur gigantisch...von Japan, über Norwegen bis nach Dland waren die Chöre verteten! Während der Pause wurde ich zu Getränk und Häppchen eingeladen und noch gleichzeitig der Manager und Managerin des Konzertes bekannt gemacht...na super, ich mit meiner normalen Jeans und Shirt! Wen man alles so kennen lernt! Da die Beiden noch einen Platz bei sich frei hatten, setzte ich mich zu ihnen uns sass fast neben der Familie des Oberbürgermeisters! Das ist echt unglaublich, was man an einem Tag alles erleben kann.
Nachdem Konzert suchten wir den Weg zu meiner Unterkunft, mit dem Navi nicht all so grosse Probleme. Doch wenn es Nachts ist und die Häuser fast alle gleich aussehen, kann man sich schon Verirren und vor einem falschen Haus stehen. Dank wieder mal an das Handy!:) Und nun war das Haus wirklich voll. Ich im Wohnzimmer auf der Couch, die 3 oder waren es 4 habe sie sowieso nicht alle gesehen von der WG und dann noch ein Austalier und eine Finnin in der Küche, die gerade eine Europatour machen! :)
Am nächsten Tag mussten alle aus der WG, trotz Bankholidays, arbeiten. Das hiess eigentlich auch für mich früh rauss. Da aber die beiden Neuen da waren und sie den Schlüssel bekamen, konnte ich den Tag nicht all zu gestresst angehen lassen.
Um 9 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Stadt und um 10:30 Uhr sass ich mit vielen anderen Touristen im Bus nach Blarney um die Burg zu besichtigen und den berühmten Blarneystein zu küssen, welcher Weisheit bringen soll, naja, ob das funktioniert*gg*
Die Burg ist in einem schönen angelegten Garten gelegen und wenn das Wetter wie es da war mit Sonnenschein, kann man den ganzen Tag verbringen. So, nun hatte ich noch mal einen steilen Anstieg vor mir und ich setzte mich in Bewegung um die 100 von Treppenstufen bis hoch auch die Burg zu gehen! Anschliessend machte ich noch einen kleinen Spaziergang, bevor ich den Bus um halb 1 Uhr zurück in die Stadt nahm.
Nach einem kurzen Aufenhalt in Cork, konnte ich mich dann für die nächsten 4 1/2 h im Bus ausruhen. Und was lustig war, das meine Besitzterin 3 andere Au Pairs die auch zufällig in Cork waren getroffen hat und noch eine aus dem irish dancing! Die Welt ist schon ganz schön klein...meistens zumindestens! Um halb 7 Uhr war nichts mehr mit ausruhen und ich lief zur Luas, die uns dann wieder Heim brachte.
Ihr seht, was ich als Schuh alles hier aushalten muss....aber immerhin bekommt man das mit schönen Aussichten und Sehenswürdigkeiten belohnt.
So, ich hoffe meine 3 Wochen Reise hat euch gefallen!
Bis aufs baldige!
LG aus dem heute veregneten Dublin
Silja
P.S. Bilder kommen noch nach!